Digital

Die tollkühnen Männer und ihre flimmernden Kisten

Der Nachlass des Fernsehpioniers Paul Nipkow in den Sammlungen der Museumsstiftung Post und Telekommunikation

Weihnachten 1883 sitzt ein armer Student einsam in seinem Berliner Zimmer und vermisst seine Familie. Da kommt ihm die geniale Idee, wie man das Telefon um ein Live-Bild erweitern könnte: Der Heureka-Moment des Fernsehens. Zentrum der Erfindung ist eine spiralförmig gelochte, rotierende Scheibe, die er zum Patent anmeldet. Der Student, Paul Nipkow, kommt nach über 40 Jahren zu spätem Ruhm: im Dritten Reich wird er zum „Vater des Fernsehens“ stilisiert. Nach seinem Tod 1940, gelangt der Nipkow Nachlass durch seine Tochter Emmi in die Sammlungen der Museumsstiftung. Hier zeigen wir hochaufgelöste Digitalisate mit maschinenlesbaren Transkripten aus der drittmittelgeförderten Erschließung des Nachlasses.

> ZUM NIPKOW-PROJEKT

Digital

Potz! Blitz!

Schon immer flucht und schimpft die Menschheit – mit schlimmen und lustigen Folgen. Dabei ist eines sicher: Nirgendwo begegnet man Kraftausdrücken so gefahrlos, lehrreich und vergnüglich wie in der Ausstellung „Potz! Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech“.

Auf unserem ausstellungsbegleitenden Expotizer erfahren Sie, was das Fluchen mit Schimpfen zu tun hat, warum wir fluchen und was Kraftausdrücke in unserem Gehirn auslösen. Wir zeigen Ihnen auch, wie in anderen Ländern geflucht wird und welche Rolle dabei die Tierwelt einnimmt.

>ZUM EXPOTIZER

Digital

Objekte in 3D

Ein museum4punkt0-Projekt zur digitalen Vermittlung im Museum für Kommunikation

Ein spannendes Exponat von allen Seiten betrachten? Die technische Funktionsweise eines Objekts digital selbst erkunden? Dreidimensionale Modelle machen die Highlights der Originale zukünftig noch anschaulicher!

Im Rahmen des museum4punkt0-Projekts „(De-)Coding Culture Extended. Digitale Kompetenzen in kulturellen Räumen“ passt die Museumsstiftung Post und Telekommunikation die von den Staatlichen Museen zu Berlin entwickelte Web App „display“ für die eigenen Sammlungsbestände an. Mit 3D-Scans und Modellierungen, Animationen und Storytelling können wir ausgewählte Objekte noch zugänglicher präsentieren. Die Modelle geben Einblick in schwer einsehbare Bereiche von Objekten und laden zur Interaktion ein, egal ob von zu Hause oder vor Ort im Museum.

Das Projekt museum4punkt0 wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. (oder Logos BKM und Neustart Kultur)

> Zur Projekt-Website

Bild: museum4punkt0-Werkschau am 24. Juni 2022 © SPK/photothek.de/Thomas Trutschel

Willkommen im Museum für Kommunikation Frankfurt

Informationen in leichter Sprache

Herzlich willkommen!

Hier finden Sie Informationen in Leichter Sprache über das Museum für Kommunikation Frankfurt, kurz MFK Frankfurt, und über den Aufbau dieser Internet-Seite.

Die Informationen in Leichter Sprache haben 5 Teile:

1.   Über das Museum für Kommunikation Frankfurt

2.   Aufbau der Internet-Seite

3.   Die Haupt-Bereiche

4.   Tipps zur Nutzung

5.   Erklärung zur Barrierefreiheit

Der Text in Leichter Sprache ist von capito Berlin.

Personen mit Lernschwierigkeiten haben den Text auf Verständlichkeit geprüft.


1. Über das Museum für Kommunikation Frankfurt

Unser Museum entstand im Jahr 1958.
Damals hieß es Bundes-Post-Museum
und war in einem schönen, alten Gebäude untergebracht.
Seit 1990 gibt es zusätzlich einen Neubau.
Das neue Gebäude ist sehr modern und besteht aus viel Glas.
Seit 1995 gehört das Museum für Kommunikation Frankfurt
zur Museums-Stiftung Post und Tele-Kommunikation.

Das Museum für Kommunikation Frankfurt zeigt
die Entwicklung der Kommunikation.
Man kann hier sehr alte Kommunikations-Geräte sehen,
zum Beispiel eine Keil-Schrift-Tafel,
oder sehr neue Kommunikations-Geräte,
zum Beispiel eine Daten-Brille.
Außerdem kann man in den Kunst-Räumen
Werke von berühmten Künstlerinnen und Künstlern sehen,
zum Beispiel das Gemälde „Hummer-Telefon“
des Malers Salvador Dalì.

Im 1. Stock ist ein Ausstellungs-Raum
für kleine Wechsel-Ausstellungen.
Dort ist auch eine Kinder-Werkstatt mit Mitmach-Bereich.
Im 2. Stock ist viel Platz für große Wechsel-Ausstellungen.
Und auf dem Museums-Dach ist eine Funk-Station.
Man kann die Funk-Station mehrmals in der Woche besichtigen.

Kontakt und Öffnungs-Zeiten

Museum für Kommunikation Frankfurt

Schaumainkai 53 (Museumsufer)

60596 Frankfurt am Main

Telefon: 069 60 60 0

E-Mail: mfk-frankfurt@mspt.de

Internet: https://www.mfk-frankfurt.de

Das sind unsere Öffnungs-Zeiten:

  • Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 11 bis 18 Uhr
  • Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 11 Uhr bis 19 Uhr

Jeden Montag und am 24., 25. und 31. Dezember
sowie am 1. Januar ist unser Museum geschlossen.

Sie erreichen uns mit diesen öffentlichen Verkehrs-Mitteln:

  • U1, U2, U3 und U8, Haltestelle „Schweizer Platz“
  • U4 und U5, Haltestelle „Willy-Brandt-Platz“
  • Straßenbahn 16, Haltestelle „Willy-Brandt-Platz“

Eintritts-Preise und Tickets

Kinder und Jugendliche unter 6 Jahren haben freien Eintritt.
Personen zwischen 6 und 17 Jahren zahlen 1,50 Euro.
Erwachsene ab 18 Jahren zahlen 6 Euro.

Diese Menschen zahlen den ermäßigten Eintritt von 4 Euro:

  • Schülerinnen und Schüler
  • fast alle Studierende
  • Auszubildende
  • Bundes-Freiwilligen-Dienst-Leistende
  • Arbeitslose
  • Menschen mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50
  • Personen mit dem Frankfurt-Pass, mit dem Kultur-Pass oder mit der hessischen Ehrenamts-Card

Kinder unter 14 Jahren dürfen das Museum
nur zusammen mit einer erwachsenen Person besuchen.
Tickets können Sie direkt an der Museums-Kasse kaufen.

Wichtig!

Wenn Sie unser Museum besuchen möchten,
dann lesen Sie bitte unsere aktuellen Corona-Regeln unter:
www.mfk-frankfurt.de/besuch/.

Dauer-Ausstellung

Unsere Dauer-Ausstellung ist immer da
und besteht aus vielen Themen-Inseln.
Auf jeder Themen-Insel erfahren Sie interessante Dinge
über die Geschichte der Medien und der Kommunikation.

Diese 4 Themen stehen dabei immer im Mittel-Punkt:

Beschleunigung

Wir müssen heute oft viele Dinge sehr schnell erledigen.Deshalb haben viele Menschen in ihrem Alltag Stress
und nur sehr wenig freie Zeit.
Wie gehen wir mit dieser Entwicklung um?

Vernetzung

Früher haben Schiffe, Eisen-Bahnen und Tele-Grafie
Menschen auf der ganzen Welt miteinander verbunden.
Tele-Grafie ist eine Schreib-Technik,
mit der man Nachrichten übertragen kann.
Man erfährt so an einem Ort,
was jemand an einem anderen Ort sagen will.
Heute vernetzen wir uns vor allem mit Telefon und Internet.
Die Vernetzung wird immer mehr .
Kennen sich die Menschen heute deshalb besser?

Kontrolle

Heute können wir fast alles im Internet kaufen.
Und wir können mit Smartphones wichtige Dinge erledigen.
Das nennt man Digitalisierung.
Die digitale Welt hat viele gute Seiten.
Aber damit wir die digitale Welt nutzen können,
müssen wir viele persönliche Daten über uns verraten.
Wie können wir die Kontrolle über unsere Daten behalten?

Teilhabe

Die Medien, also Zeitungen, Radio und Fernsehen,
berichten uns die Nachrichten aus der ganzen Welt.
Außerdem können wir uns über das Internet und über Smartphones
miteinander austauschen.
So erfahren wir die Meinungen und Erfahrungen von vielen Menschen.
Das nennt man globales Miteinander.
Aber nicht jeder Mensch kann sich an diesem Austausch beteiligen.
Und manche Menschen wollen sich nicht an diesem Austausch beteiligen.
Ist das dann digitale Ausgrenzung?

Wechsel-Ausstellungen

Unsere Wechsel-Ausstellungen dauern nur ein paar Monate.
Wir haben mehrere Wechsel-Ausstellungen im Jahr
zu verschiedenen Themen.
Informationen zu unseren aktuellen Wechsel-Ausstellungen
finden Sie auf unserer Internet-Seite unter:
https://www.mfk-frankfurt.de/ausstellungen/.

Führungen in einfacher Sprache

Wir möchten, dass möglichst alle Menschen
unsere Ausstellungen entdecken und verstehen können.
Deshalb bieten wir für Gruppen
Führungen in einfacher Sprache an.
Bei diesen Führungen erklären Museums-Mitarbeitende
unsere Ausstellungen leicht verständlich.

Wenn Sie sich für eine Führung in einfacher Sprache interessieren,
dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an:
vermittlung.mfk-frankfurt@mspt.de.

Museums-Café

In unserem Museums-Café gibt es viele leckere Dinge,
zum Beispiel belegte Brote und Kaffee-Spezialitäten.
Die Speisen und Getränke gibt es auch zum Mitnehmen.
Im Sommer können Sie auf der Café-Terrasse sitzen
und auf den Main blicken.
Sie können das Museums-Café auch besuchen,
wenn Sie nicht ins Museum gehen.

Museums-Shop

In unserem Museums-Shop, also dem Museums-Geschäft,
können Sie zum Beispiel Kataloge kaufen.
In den Katalogen stehen Informationen über unser Museum
und über unsere Ausstellungen.
Es gibt dort auch Geschenk-Ideen für Erwachsene und Kinder.
Sie können Sie den Museums-Shop auch besuchen,
wenn Sie nicht ins Museum gehen.

Barriere-Freiheit

Unser Museum ist fast vollständig barrierefrei:

  • Vor dem Museum ist ein öffentlicher Parkplatz für Menschen mit Behinderung.
  • Eine Rampe führt zum Haupt-Eingang.
  • Ein Fahrstuhl fährt in alle Etagen.
  • Im Fahrstuhl gibt es eine Sprach-Unterstützung.
  • Es gibt Toiletten für Menschen mit Behinderungen.
  • Manche Ausstellungs-Texte sind in leicht verständlicher Sprache.

2. Aufbau der Internetseite

Ganz oben rechts ist immer das Logo des Museums für Kommunikation Frankfurt:

Beim Klick auf das Logo kommen Sie immer zurück zur Start-Seite.
Sie verlassen dann den Leichte-Sprache-Bereich.

Ganz oben links sind immer 4 verschiedene Funktions-Bereiche.
Die Funktions-Bereiche von links nach rechts erklärt:

Gebärden-Sprache

Dort finden Sie ein Video in Deutscher Gebärden-Sprache
über das Museum für Kommunikation Frankfurt.

Leichte Sprache

Dort geht es zum Leichte-Sprache-Bereich.
Hier befinden Sie sich gerade.

Kalender

Dort finden Sie die Termine
für alle Veranstaltungen und Ausstellungen.
Sie können in diesem Bereich einzelne Veranstaltungen
mit einer Filter-Funktion nach bestimmten Merkmalen auswählen.
Mehr über die Filter-Funktion erfahren Sie in Teil ‎4.

Lupe für Such-Funktion

Dort können Sie die Internet-Seite durchsuchen.
Mehr über die Such-Funktion erfahren Sie in Teil ‎4.

Links am Rand sind diese 2 Haupt-Bereiche:

  • Besuch
  • Museum

Mehr über die Haupt-Bereiche erfahren Sie in Teil 3.

Damit endet der obere Teil der Internet-Seite.
Auf der Start-Seite folgt nach den Haupt-Bereichen
ein dunkelblauer Kasten mit den Kontakt-Daten
und Öffnungs-Zeiten des mfk Frankfurt.
Dort finden Sie auch Informationen zu den Eintritts-Preisen
und zu aktuellen Vorschriften für Ihren Besuch.
Am Ende des blauen Kastens finden Sie die Verlinkung
zur Museums-Beschreibung auf Englisch.

Dann folgen Informationen über aktuelle Ausstellungen,
die Dauer-Ausstellung sowie über Veranstaltungen
und das digitale Angebot des mfk Frankfurt.

Am unteren Rand finden Sie Verlinkungen
zu den Seiten des mfk Frankfurt auf Facebook, Twitter, YouTube und instagram:

Darunter sind immer diese 5 Schalt-Flächen:

  • Stiftung
    Dort kommen Sie auf die Internet-Seite
    der Museums-Stiftung Post und Tele-Kommunikation.
    Sie verlassen dann den Leichte-Sprache-Bereich.
  • Sammlung
    Dort erfahren Sie mehr über die Sammlungen
    der Museums-Stiftung Post und Telekommunikation
    sowie die Ansprech-Personen für Ihre Fragen.
    Sie verlassen dann den Leichte-Sprache-Bereich.
  • Presse
    Dieser Bereich ist besonders für Mitarbeitende
    von Zeitungen und anderen Medien interessant.
    Dort finden Sie zum Beispiel die Presse-Mitteilungen
    und Ansprech-Personen für Medien-Mitarbeitende.
  • Newsletter
    Dort können Sie sich für den Newsletter
    des mfk Frankfurt anmelden.
  • Digitales Museum
    Dort erfahren Sie mehr über die Online-Angebote
    sowie die digitalen Veranstaltungen des mfk Frankfurt.

Ganz unten auf der Internet-Seite ist immer ein dunkelblauer Kasten:

Ganz oben im Kasten sind diese Bereiche:

  • Datenschutz-Erklärung
    Die Internet-Seite sammelt bestimmte Daten,
    zum Beispiel über Ihren Internet-Browser.
    Dort erfahren Sie, wie Ihre Daten verwendet werden.
  • Kontakt
    Dort finden Sie die Kontakt-Daten des mfk Frankfurt
    sowie die Ansprech-Personen aus den verschiedenen Bereichen.
  • Impressum
    Dort steht, wer für die Seite verantwortlich ist.
    Das ist die Museums-Stiftung Post und Tele-Kommunikation.

In der Mitte des Kastens stehen noch einmal die 2 Haupt-Bereiche
sowie die zugehörigen Unter-Bereiche.
Mehr über die Haupt-Bereiche erfahren Sie in Teil 3.

Unten im Kasten steht,
wer der Museums-Stiftung Post und Tele-Kommunikation
für ihre Arbeit Geld gibt.
Das sind die Deutsche Post und die Deutsche Telekom.

3. Die Hauptbereiche

Mit Klick auf einen Haupt-Bereich
erscheinen die zugehörigen Unter-Bereiche.
Sie können jeden Unter-Bereich direkt anklicken.
Mit Klick auf das Kreuz unter den Unter-Bereichen
kommen Sie wieder zur Start-Seite zurück:

Besuch

Dieser Haupt-Bereich hat zum Beispiel diese Unter-Bereiche:

Planen Sie Ihren Besuch
Dort stehen die aktuellen Vorschriften für Ihren Besuch
sowie die Kontakt-Daten des mfk.
Außerdem finden Sie dort Antworten zu häufigen Fragen,
zum Beispiel zu den Öffnungs-Zeiten, Eintritts-Preisen,
Veranstaltungen und zur Barriere-Freiheit des Museums.

Ausstellungen
Dort stehen Informationen zu den aktuellen Ausstellungen,
zur Dauer-Ausstellung, zu den digitalen Ausstellungen
und zu vergangenen Ausstellungen.

Bildung und Vermittlung
Dort erhalten Sie Informationen zum Beispiel zu Führungen,
Work-Shops und zu digitalen Angeboten
für Kinder in verschiedenen Alters-Klassen.

Kalender und Veranstaltungen
Dort finden Sie die Termine
für alle Veranstaltungen und Ausstellungen.
Sie können in diesem Bereich einzelne Veranstaltungen
mit einer Filter-Funktion nach bestimmten Merkmalen auswählen.
Mehr über die Filter-Funktion erfahren Sie in Teil ‎4.

Museumscafé und Shop
Dort stehen Informationen zum Museums-Café
und zum Museums-Shop..

Barriere-Freiheit
Dort erfahren Sie,
ob es im Museum Barrieren gibt
für Menschen mit körperlichen Behinderungen.

Museum

Dieser Haupt-Bereich hat zum Beispiel diese Unter-Bereiche:

Über uns
Dort erfahren Sie mehr über die Geschichte
und über das Gebäude des mfk Frankfurt.

Team
Dort finden Sie die Fotos und die Kontakt-Daten
der Ansprech-Personen aus den verschiedenen Bereichen des mfk Frankfurt.

Presse
Dort finden Sie zum Beispiel die Presse-Mitteilungen
und Ansprech-Personen für Medien-Mitarbeitende.
Außerdem können Sie sich dort für den Newsletter anmelden..

Museums-Stiftung
Dort erfahren Sie mehr
über die Museums-Stiftung Post und Tele-Kommunikation
und über die Standorte der 3 Museen für Kommunikation.

Stellen-Angebote
Dort stehen die aktuellen Job-Angebote des mfk Frankfurt
sowie der Museums-Stiftung Post und Tele-Kommunikation..

Sammlungen
Dort finden Sie Informationen zu den Sammlungen
der Museums-Stiftung Post und Tele-Kommunikation
sowie eine Verlinkung zum Sammlungs-Konzept.
Das Museums-Konzept ist nicht in Leichter Sprache.

Das Museums-Konzept ist nicht in Leichter Sprache.

Digitales Museum
Dort finden Sie  Informationen über die Sonder-Ausstellungen,
digitale Angebote für Kinder und Familien
sowie die nächsten Online-Veranstaltungen des mfk Frankfurt.

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4. Tipps zur Nutzung

Mobile Ansicht

In der mobilen Ansicht, zum Beispiel auf dem Smartphone,
sieht die Internet-Seite etwas anders aus.
Ganz oben links ist immer das Haupt-Menü:

Dort finden Sie die 2 Haupt-Bereiche
sowie die 4 Schalt-Funktionen für
„Gebärden-Sprache“, „Kalender“, „Leichte Sprache“ und „ Such-Funktion“.

Such-Funktion

Wenn Sie oben links auf die Lupe klicken,
dann erscheint dieses Such-Feld:

Dort können Sie einen oder mehrere Such-Begriffe eingeben.
Danach klicken Sie rechts daneben auf die Lupe
oder Sie drücken „Enter“ auf Ihrer Tastatur.
Dann bekommen Sie alle Texte auf der Internet-Seite angezeigt,
die Ihre gesuchten Begriffe enthalten.

Veranstaltungs-Kalender

Im Bereich „Kalender“
sowie im Unter-Bereich „Kalender und Veranstaltungen“
können Sie nach Ausstellungen und Veranstaltungen
im mfk Frankfurt suchen.
Ganz oben finden Sie diese Filter-Funktion:

Über die Filter-Funktion können Sie zum Beispiel angeben,
für welches Alter Sie eine Veranstaltung suchen,
welche Art von Veranstaltung es sein soll
und wann die Veranstaltung stattfinden soll.
Unter der Filter-Funktion ist eine Übersicht
mit aktuellen Ausstellungen und Veranstaltungen des mfk Frankfurt.

Standort-Anzeige -> nicht vorhanden

Die Standort-Anzeige finden Sie unter den Haupt-Bereichen.
Sie zeigt Ihren aktuellen Standort auf der Seite an.
Die Standort-Anzeige sieht zum Beispiel so aus:

Ihr aktueller Standort steht immer ganz rechts.
Links daneben stehen die Seiten-Namen,
die sich zwischen der Start-Seite
und Ihrem aktuellen Standort befinden.

Seiten-Ansicht ändern

Sie können die Ansicht der Seite vergrößern.
Dafür drücken Sie gleichzeitig die Tasten „Strg“ und „+“.
Wenn Sie die Ansicht der Seite verkleinern möchten,
dann drücken Sie gleichzeitig die Tasten „Strg“ und „-“.
Wenn Sie zur normalen Ansicht zurück möchten,
dann drücken Sie gleichzeitig die Tasten „Strg“ und „0“.

Sprung-Marke

Wenn Sie die Internet-Seite nach unten fahren,
erscheint rechts unten diese Sprung-Marke:

Damit springen Sie immer zum Seiten-Anfang.

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5. Erklärung zur Barrierefreiheit

Diese Erklärung ist vom 15.08.2022
und gilt für die Internet-Seite www.mfk-frankfurt.de.
Möglichst viele Menschen sollen die Seite nutzen können.
Deshalb wurde die Seite programmiert und gestaltet
nach den aktuellen Regeln für Barriere-Freiheit.

Die Regeln stehen in diesen Gesetzen:

  • Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz, kurz BGG
  • Barrierefreie Informations-Technik-Verordnung, kurz BITV

Wir haben die Barriere-Freiheit dieser Internet-Seite getestet.
Das ist das Ergebnis: Die Internet-Seite ist teilweise barrierefrei.
Wir möchten die Barriere-Freiheit weiter verbessern.

Aktuell sind zum Beispiel diese Dinge nicht barrierefrei:

Nutzung der Internet-Seite ohne Maus
Nicht alle Bereiche der Internet-Seite können
von Menschen genutzt werden,
die wegen ihrer Behinderung keine Computer-Maus benutzen können.
Das betrifft besonders Schalt-Flächen,
die während der Navigation auf der Seite aufklappen.

Wiedergabe von Unter-Titeln
Die Videos auf der Internet-Seite haben noch keine Unter-Titel
für Menschen mit Hörbehinderungen.

Wiedergabe von Audio-Deskription
Die Videos auf der Internet-Seite haben noch keine Beschreibung
mit einem Text für Menschen mit Sehbehinderungen.

Alternativtexte für Fotos und Grafiken
Es gibt nicht für alle Fotos und Grafiken eine Beschreibung,
damit blinde Menschen die Internet-Seite besser nutzen können.

Dokumente zum Herunterladen
Die pdf-Dokumente zum Herunterladen
sind nur teilweise zugänglich für blinde Personen,
die Vorlese-Programme auf Ihrem Computer nutzen.

Probleme melden

Haben Sie Probleme bei der Nutzung dieser Internet-Seite?
Dann melden Sie diese Probleme bitte an:

E-Mail: mfk-frankfurt@mspt.de
Telefon: +49 (0)69 60 60 0

Durchsetzungs-Verfahren

Sie haben Ihre Probleme mit der Internet-Seite gemeldet
und sind nicht zufrieden mit der Reaktion der Verantwortlichen?
Dann können Sie sich bei dieser Stelle beschweren:

Landeskompetenzzentrum für barrierefreie IT
Landgraf-Philipp-Platz 1-7
35390 Gießen
Telefon: 0641 303 29 02
E-Mail: LBIT@rpgi.hessen.de

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Wichtiger Hinweis

Keine Erreichbarkeit per E-Mail

Die Teams des Museums für Kommunikation Frankfurt und der Museumsstiftung Post und Telekommunikation sind aktuell aus technischen Gründen nicht per E-Mail erreichbar.

Wenden Sie sich bitte telefonisch direkt bei den entsprechenden Ansprechpartner:
www.mfk-frankfurt.de/team/

disketten-konvolut mit Legomännchen
Disketten-Konvolut „BASF FlexyDisk 8 1D“ mit Disketten-Ständer, BASF AG

Digital

Von der Lochkarte zur Cloud

Online-Ausstellung

Die Entwicklung des Computers erforderte es, Informationen zu speichern. Ging es in den 1950-ern um wenige Kilobyte, vervielfachten sich Speicherbedarf und -kapazität rasch, die Datenträger schrumpften im Gegenzug. Mit der Digitalisierung wurden mehr und mehr Arten von Medieninhalten digital gespeichert: Bilder, Texte, Video und Ton. Inzwischen steigt die weltweite Datenmenge rasant: Das jährliche Datenaufkommen für 2025 wird auf 175 Mrd. Terabyte
geschätzt.

Gemeinsam mit Studierenden des Instituts für Geschichte der TU Darmstadt hat die Museumsstiftung für Post und Telekommunikation die Online-Ausstellung „Von der Lochkarte zur Cloud“ entwickelt: 20 Objekte und Archivalien behandeln die Geschichte der digitalen Speichermedien und ihre Nutzung.

> ZUR ONLINE-AUSSTELLUNG

Eine Gruppe junger Leute unterhält sich vor dem Museum.

Welcome to the Museum of Communication Frankfurt

The experts on the history, present and future of communication

About us

In the multiple award-winning museum building on Schaumainkai, you will gain a comprehensive insight into the history of communication. Special features include the Art and Communication department and the lively offerings of the Children’s Workshop.

In the permanent exhibition „Mediengeschichte|n neu erzählt!“ you can experience the development of communication on 2,500 square meters. With the help of groundbreaking inventions, curious experiences and unusual fates, we span the arc from the cuneiform tablet to the data glasses.

On the second floor, in addition to the hands-on area of the children’s workshop, there is the Forum – an exhibition space for smaller temporary exhibitions. On the 2nd floor, large temporary exhibitions are presented on an area of 550 square meters. The museum roof houses a radio station that can be visited several times a week.

Your visit

A visit to the museum is again possible without advance notification. Admission to the museum is currently only permitted with negative proof (vaccinated, recovered, tested).

According to the state hygiene concept and with limited numbers of people in the exhibitions, we contribute to a relaxed visit to the museum.

We, and especially the telephone sheep, look forward to seeing you!

Your museum team

Admission fees

Adults from 18 years: 6 €
Reduced admission: 4 €
Children, teenagers (6 – 17 years): 1,50 €
Children under 14 years only if accompanied by an adult


Our reductions

Reduced admission is available for schoolchildren, students (not students of the University of the 3rd age U3L), persons doing federal voluntary service, unemployed persons, severely disabled persons with a reduction in earning capacity of 50 GdB or more, Frankfurt Pass/Culture Pass holders, holders of the Hessian Volunteer Card.

Special offers

Admission free
ICOM members, holders of MuseumsuferCard, MuseumsuferTickets, accompanying persons of groups & school classes, students of Frankfurt universities (Goethe University, University of Music and Performing Arts, Frankfurt University of Applied Sciences).
Free Fridays!“ campaign
free admission on Fridays for school classes & groups of 10 or more people

Opening hours in detail

Tue-Fri 11-18 h
Sat, Sun + holidays 11-19 h

Holidays

Opening hours during the holidays: 11 am – 7 pm
Christmas/New Year: The museum is closed on 24/12, 25/12 and 31/12, 1/1.

How to reach us

Museum of Communication Frankfurt
Schaumainkai 53 (Museumsufer)
60596 Frankfurt on the Main

Phone +49 (0)69 60 60 0
Fax +49 (0)69 60 60 666
E-Mail mfk-frankfurt@mspt.de

Transport connections
From the city center:
Subway lines U 1, U 2, U 3, U 8, stop „Schweizer Platz“.

From the main train station:
Subway lines U 4, U 5, „Willy-Brandt-Platz“ stop
Streetcar line 16

The museum is largely barrier-free.

Exhibitions

Acceleration, networks, control and participation: We tell media history(s) based on four major phenomena and address different facets of communication in our temporary exhibitions. In this way, we span arcs from the past to the present, from our objects to you as a visitor.

Now in the museum

Education and mediation

Our interactive educational offers invite you to participate, reflect and network – alone, as a group, in a team – with us and our cooperation partners.

Booking and advice


E-mail: vermittlung.mfk-frankfurt@mspt.de
Phone: 069- 60 60 321

We will be pleased to be at your service!


Service phone
Mon-Thu 10am-12pm and 1pm-3pm


Roboter mit Sprechblase sagt dahdahdah

DIGITAL

dididid dahdahdah dididid:

Geheime Nachrichten mit Morsezeichen

Für Forscher:innen ab 6 Jahre

●●● ▬ ▬ ▬ ●●● häääh?

Ist da jemand übers Papier gehüpft? Oder ist es ein Geheimcode. Was soll das denn heißen?

Aaaah, wenn ich es laut vor mich hin spreche, kommt mir der Rhythmus bekannt vor. Das ist doch dieses berühmte SOS-Signal. Drei mal kurz, drei mal lang, drei mal kurz. Hmmm, das war doch diese Sache mit dem Morse-Code.

Ja, Samuel Morse hat diese Technik erfunden. Eigentlich hat er Bilder von Menschen gemalt. Heute würden sie einfach Selfies von sich machen. Ging damals aber noch nicht. Denn Smartphones gibt es erst seit gut 20 Jahren. Aber Morsen kann man schon seit fast 200 Jahren!

Werden Morsezeichen mit elektrischen Signalen übertragen, nennt man das auch telegraphieren. Das ist ein Fremdwort aus dem Griechischen und heißt übersetzt fernschreiben.

Samuel Morse hat sich bereits als Kind für elektrische Experimente interessiert. Für seinen ersten Morse-Apparat hat er zum Beispiel zur Stromversorgung eine Batterie selber gebaut – aus Draht, Blei, Zink und Salzsäure.

>>> Das sollst Du aber bitte nicht nachmachen!!!

Morseapparat

Kommunikation zwischen Kontinenten

Einmal quer durch den Atlantik

Der Morse-Code und die Telegraphie waren wichtig für die Menschen, weil Nachrichten damit viel schneller von Europa nach Amerika kamen als mit dem Schiff. Deshalb wurden etwa 20 Jahre nach der Erfindung sogar Kabel für die Telegraphen-Linien quer durch den Atlantik gelegt. Viele Internet-Verbindungen funktionieren auch heute noch mit solchen Seekabeln.

Von wegen klein und fein!

So haben die Geräte früher ausgesehen

Morseapparat

Oooh, wenn Du den Morse-Apparat nur anfassen könntest! Es ist so ein schönes Gerät aus Holz und Messing. Viel schöner als jedes Smartphone. Und die Nachrichten flitzen genauso schnell durch den Draht wie SMS oder WhatsApp.

Morse Code Tabelle

Und nun, wie funktioniert denn diese Morse-Technik?

Gar nicht so kompliziert wie man denkt…

Du kannst quasi „Ferngespräche“ mit Deinen Freund:innen führen – mit Licht, mit Tönen, mit Stift und Papier oder per Smartphone.

Es gibt drei Arten von Signalen: kurz = Punkt, lang = Strich, Stille = Leerzeichen.

Das klappt aber nur, wenn alle, die mitsprechen möchten, den Morse-Code kennen.
Dann könnt Ihr sofort loslegen. Guckt Euch dafür einfach die Tabelle hier an.

Diese Signale könnt Ihr benutzen

Lichtzeichen:

Nachts könnt Ihr mit der Taschenlampe morsen. Deckt einfach mit der Hand oder einer Pappscheibe den Lichtkegel kurz und lang ab.

Tonsignale:

Oder Ihr könnt den Code trommeln oder pfeifen.

Ihr könnt auch an die Wand oder an die Zimmertür kurz und lang klopfen.

Dabei könnt Ihr tolle Rhythmen entdecken! Aber Achtung: Wenn Ihr mit Tönen morst, müssen die Pausen zwischen den Zeichen und den Worten ein bisschen länger sein, weil man sonst das Kurz und Lang nicht unterscheiden kann.

Aufschreiben:

Noch geheimer wird es, wenn Ihr Euch per SMS oder WhatsApp Nachrichten im Morse-Code sendet.

Und vielleicht könnt Ihr dann das hier entschlüsseln?
●●●● ●▬ ●▬●● ●▬●● ▬ ▬ ▬

Aber pssssst….. nix verraten. Das ist alles streng geheim!

> ZUR ONLINE-AUSSTELLUNG MORSEALPHABET

Kariertes Blatt Papier mit Stift und Lineal

DIGITAL

Bildtelegrafie. Bilder gehen auf die Reise

Experiment für pfiffige Kinder ab 6 Jahren

Eine Welt ohne Computerprogramme ist heute nicht mehr denkbar. Wir nutzen Smartphones und Apps, verschicken Mails und

Das Spiel kennst Du bestimmt: Ich sehe was, was Du nicht siehst.

Mit dieser Methode spielst Du es mit Deinen Freund*innen, auch wenn sie nicht bei Dir sein können.

Wie das geht? Zeichne einfach ein Bild nach dieser Anleitung und „faxe“ es an Deine Freund*innen!

Aber psssst…. es ist natürlich ein Geheimnis!!!

Schritt 1

Wie im Mathematikunterricht

Kariertes Blatt Papier mit Stift und Lineal

Nimm Dir ein kariertes Blatt Papier oder zeichne eine Tabelle mit je 20 Zeilen und Spalten. Die Kästchen sollten alle ungefähr gleich groß werden.

Schreibe über jede Spalte die Zahlen 1 – 20.

Schreibe vor jede Zeile die ersten 20 Buchstaben des Alphabets (A bis T).

Schritt 2

Kästchen für Kästchen

Kariertes Blatt Papier mit Stift und Lineal

Male nun Dein Bild. Dafür malst Du die nötigen Kästchen vollständig aus.

Dein Bild hat dann also schwarze Kästchen (oder auch bunt, wenn Dir das besser gefällt). Die restliche Kästchen bleiben weiß oder eben einfach ohne Farbe.

Schritt 3

Achtung: Konzentration!

Kariertes Blatt Papier mit Stift und Lineal

Jetzt notierst Du, welche Kästchen Du ausgemalt hast. Gehe dabei Zeile für Zeile vor, also zum Beispiel C1, D3, T15…..

Du „scannst“ damit quasi Dein Bild Kästchen für Kästchen.

Schritt 4

Dein Bild geht auf die Reise

Kariertes Blatt Papier mit Stift und Lineal

Diesen „Quellcode“ kannst Du nun um die ganze Welt senden: Per Telefon, Brief, Postkarte, E-Mail oder Textnachricht.

Das ist die geheime Botschaft (man nennt so etwas auch „Code“) an Deine Freund*innen.

Wenn Deine Freund*innen Deinen „Quellcode“ erhalten haben, müssen sie ihn nun auf ihre eigene Tabelle übertragen. Dafür müssen sie natürlich genauso viele Zeilen und Spalten haben wie in Deiner Tabelle, also 20 Zeilen und 20 Spalten.

Diesen „Quellcode“ kannst Du nun um die ganze Welt senden: Per Telefon, Brief, Postkarte, E-Mail oder Textnachricht.

Das ist die geheime Botschaft (man nennt so etwas auch „Code“) an Deine Freund*innen.

Wenn Deine Freund*innen Deinen „Quellcode“ erhalten haben, müssen sie ihn nun auf ihre eigene Tabelle übertragen. Dafür müssen sie natürlich genauso viele Zeilen und Spalten haben wie in Deiner Tabelle, also 20 Zeilen und 20 Spalten.

Na, finden Deine Freund*innen heraus, welches Bild Du ihnen „gefaxt“ hast?

> ZUR ONLINE-AUSSTELLUNG BILDTELEGRAFIE

Wie Philipp Reis das Telefon erfand Exponate

Digital

Das Pferd frisst keinen Gurkensalat. Wie Philipp Reis das Telefon erfand

Online-Ausstellung

Wem gebührt die Ehre, Erfinder des Telefons genannt zu werden? Diese Frage wird bis heute leidenschaftlich diskutiert. Im ausgehenden 19. Jahrhundert ging es bei dem Streit vor allem darum, diese wichtige Erfindung für die eigene Nation zu beanspruchen.

> ZUR ONLINE-AUSSTELLUNG

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