Objektfoto von Unterwäsche Set Love Magenta
Unterwäsche Set Love Magenta

Apropos Sex

2. Oktober 2024 bis 1. September 2025

Sexualität ist Identität, Spaß und mit Worten schwer zu beschreiben. Kultur, Erziehung und Bilder aus Film und Fernsehen prägen unsere Vorstellung davon. Wie sich Gespräche und Wahrnehmung über Sexualität über die letzten 100 Jahre verändert haben, zeigt das Museum für Kommunikation Frankfurt ab Herbst 2024. Das Museum öffnet damit einen Raum für Reflexion, Neugier und Dialog über die schönste Nebensache der Welt. Eine Ausstellung in Kooperation und mit finanzieller Förderung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

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Prototypen - Ein Versuch ist es wert als viele bunte Schriftzüge

Prototypen – Einen Versuch ist es wert

16. November 2023 bis 14. April 2024

„Prototypen entstehen überall dort, wo Ideen Köpfe verlassen und „greifbar“ werden. Nicht nur in Industrie und Wissenschaft, sondern auch in offenen Werkstätten, Garagen und Wohnzimmern. Prototypen öffnen Augen und Perspektiven. Sie helfen, Möglichkeiten sichtbar zu machen, zu erforschen und umzusetzen.

Die Sonderausstellung im Museum für Kommunikation Frankfurt zeigt Entstehungsprozesse von Prototypen: Woher kommen die Ideen? Wie werden sie umgesetzt? Und warum tut es weh, wenn sie wieder verworfen werden müssen?“

Volker Reiche vor einem seiner Bilder - Comic und Malerei

Volker Reiche. Comiczeichner und Maler

26. April 2024 bis 27. Oktober 2024

Nach der STRIZZ Comic-Ausstellung in 2006 zeigt Comiczeichner und Maler Volker Reiche nun eine Gesamtschau seines Werks. Er zeichnete für die Satiremagazine Pardon und Titanic und war der erste deutsche Donald Duck-Zeichner. Von 1984 bis 2006 schrieb und zeichnete er für Millionen HÖRZU-Leser den Comic-Igel MECKI und von 2002 bis 2022 für die Frankfurter Allgemeine Zeitung die Comic-Serie STRIZZ. Die Ausstellung zeigt Originalzeichnungen seiner Comics und wird ergänzt durch Malerei, die eng mit seiner Arbeit als Comiczeichner verknüpft ist.

Skulpturengarten am Rande der Blühwiese

Ab 27. Juli 2023

»Elektron«, Emma Cadwallader-Guild
Frankfurt, 1895

Die aus Ohio stammende und seit 1887 in Deutschland arbeitende Bildhauerin Emma Cadwallader-Guild (1843 – 1911) gehörte zu den wenigen Frauen, die Ende des 19. Jahrhunderts als Künstlerin erfolgreich waren. Ihre Figur des Elektron orientiert sich an dem sitzenden Merkur von Herkulaneum, einer klassischen griechischen Skulptur von Lysippos (340-300 v. Chr.). Der Götterbote Merkur, der eine Morsetaste bedient, wird als Elektron zu einer Allegorie der Telegrafie.

»Der Lauschende«, unbekannte Künstlerin
Beelitz, 1960er-Jahre

Diese Bronzefigur stand im Hof der 1991 geschlossenen Funkempfangsstelle Beelitz. Die »Übersee-Empfangsstation« in Beelitz wurde 1928 für den Empfang von Funktelegrammen aus den USA, Südamerika und Südostasien gebaut. Auf dem mehrere Kilometer großen Gelände verteilten sich über 30 große Antennen mit bis zu 75 Metern Höhe. Daher galt Beelitz als das deutsche Ohr zur Welt. Die Skulptur des »Lauschenden« nimmt den Gedanken von Beelitz als Ohr zur Welt auf. Sie entstand für einen Neubau in den 1960er Jahren. Leider ist die Künstlerin nicht dokumentiert.

»Hermes«, Willy Meller
Köln, 1929

Diese Figur des Götterboten Hermes stand über dem Eingangsportal des 1927 bis 1929 errichteten Paketpostamtes in der Stolkgasse, einem 67 Meter langen viergeschossigen Gebäude im Zentrum Kölns. Als das Gebäude 1984/85 abgerissen wurde, um Platz für einen Neubau zu schaffen, wurde die Statue durch Ulrich Kleine-Rüschkamp von der Deutsche Post Bauen GmbH geborgen, der sie 2021 dem Museum vermachte.

STREIT. Eine Annäherung

6. Oktober 2023 bis 1. September 2024

„Ich will nicht streiten.“ Diesen Satz haben wir alle schon einmal gehört oder gesagt. Doch Streit ist Teil der menschlichen Kommunikation. Er begegnet uns täglich: in den Medien, in politischen oder gesellschaftlichen Debatten, in der Familie oder in der Beziehung. Streit ist wichtig: er gibt uns die Chance, uns zu verstehen, auszutauschen und anzunähern.

Mit rund 150 „streitbaren“ Objekten, Fotografien, Medien und künstlerischen Positionen eröffnet die Ausstellung „STREIT. Eine Annäherung“. Sie zeigt aus historischer, kommunikativer und politischer, aber auch persönlicher Perspektive welche Herausforderungen sich im Streit stellen – und welche Entwicklungen möglich sind.

Expotizer

Auf unserem ausstellungsbegleitenden Expotizer erfahrt Ihr, wie und worüber wir eigentlich streiten, wer dabei welche Rollen spielt und wie Streit ein gutes Ende nehmen kann.

„Germania: Marke & Mythos“ zu Gast auf der IBRA 2023 Essen

25. bis 28. Mai 2023

Im Jahr 2019 wurde im Frankfurter Museum für Kommunikation die Ausstellung „Germania: Marke & Mythos“ eröffnet, die in Zusammenarbeit mit dem Bonner Archiv für Philatelie der Museumsstiftung entstanden war. Leider musste die Ausstellung seinerzeit wegen des Corona-Lockdowns bereits nach kurzer Zeit geschlossen werden. Umso erfreulicher ist es, dass der philatelistische Teil der Schau im Mai diesen Jahres noch einmal einem großen Publikum präsentiert werden kann. Auf der Internationalen Briefmarkenausstellung IBRA 2023, die vom 25.-28. Mai in der Messe Essen stattfindet, wird die Ausstellung zusammen mit vielen anderen interessanten Objekten rund um das große Thema „Philatelie“ ein zweites Mal zu sehen sein.

„Germania“ als prägendes Postwertzeichen

Am 1. Januar 1900 hatte die Deutsche Reichspost eine Serie von neuen Briefmarken herausgegeben, in deren Mittelpunkt Marken mit dem Motiv der „Germania“ standen. Diese Serie war insgesamt 22 Jahre lang in Gebrauch, eine für Briefmarken ganz ungewöhnlich lange Umlaufdauer. Dieser lange, historisch sehr wechselvolle Zeitraum erklärt aber auch, warum die „Germania“ bis heute zu den bekanntesten und prägendsten Postwertzeichen Deutschlands gehört. Es mag überraschen, dass sie – von Kaiser Wilhelm II. persönlich ausgewählt – selbst den Ersten Weltkrieg und damit das Ende des Kaiserreichs überdauerte.

Die präsentierten Original- und Konkurrenzentwürfe rund um den Gewinnerentwurf des Grafikers Paul Eduard Waldraff ließen nicht nur Rückschlüsse auf die Genese der Bildmotive dieser Markenserie zu, sondern gaben auch den Blick frei auf die historische und politische Situation des Deutschen Kaiserreiches um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Das Motiv der „Germania“ wurde hier zusammen mit vielen anderen Objekten mit Germania-Bezug über seine philatelistische Bedeutung hinaus zum Anlass genommen, einen kritischen Blick auf das aktuell vieldiskutierte Thema einer nationalen Identität zu werfen, die stets neu definiert werden muss.

Online-Ausstellung

Begleitend zur Ausstellung wurde eine umfassende Online-Präsentation entwickelt. Werfen Sie einen Blick auf die philatelistischen Raritäten!

Potz! Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech

12. August 2022 bis 29. Januar 2023

Wir alle tun es: Schimpfen und Fluchen. Kraftausdrücke gibt es wohl seit es Sprache gibt und in allen Kulturen der Welt. Die Ausstellung „Potz! Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech“ geht diesem Sprachphänomen auf unterhaltsame Weise nach.

Kurator Rolf-Bernhard Essig schlägt einen Bogen von saftigen Verfluchungen in Keilschrift über internationale Beschimpfungen mit Tiernamen bis zu Internet-Trollen und Hate Speech. Da geht es auch um die Lust am Tabubruch, um Männer- und Frauenschmähungen, um das Phänomen der Fluchabwehr durch das Tragen von Amuletten, um Ausraster in Fußball und Verkehr oder um vergebliche Verbote von Kraftausdrücken. Historische Objekte, Medienstationen sowie Mitmach-Angebote zeigen, dass Fluchen und Schimpfen ständige und lebendige Elemente jeder menschlichen Kommunikation sind. Übrigens: der Titel ist eine Verkürzung von „Gottes Blitz soll dich treffen!“

Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Museen für Kommunikation Frankfurt und Nürnberg.

Expotizer

Auf unserem ausstellungsbegleitenden Expotizer erfahren Sie u.a., was das Fluchen mit Schimpfen zu tun hat, warum wir Fluchen und was Kraftausdrücke in unserem Gehirn auslösen.

Begleitprogramm

Programmflyer (PDF)

Pressestimmen

„Fluchen und Schimpfen ist ungeheuer vital“ | Kurator Rolf-Bernhard Essig im SWR2 „Journal am Mittag“

Verdammt interessant, diese Hasstiraden | „Potz! Blitz!“ in der Frankfurter Rundschau

Virtuelle Ausstellungsansicht des Gemäldes "Garten der Lüste" von Hieronymus Bosch.

DelightfulGarden Online: Virtuelle Ausstellung

Tauchen Sie ein in die 3D-Ausstellungswelt des „Gartens der Lüste“ von Hieronymus Bosch

Das Museum für Kommunikation Frankfurt hat gemeinsam mit der Frankfurter Agentur TimeLeapVR den virtuellen Ausstellungsraum „DelightfulGarden Online“ gelauncht. Über fünf Monate war es möglich, die VR Experience im Museum zu erleben und mehr über den Virtual Reality-Produktionsprozess in Form einer Ausstellung zu erfahren. Um das virtuelle Erlebnis auch nach dem Ende der Ausstellung erlebbar zu machen, haben die Entwickler:innen von TimeLeapVR und das Museum für Kommunikation Frankfurt einen Mozilla-Hub-Raum gestaltet.

Wählen Sie einen Avatar (aus der Bildwelt des Gemäldes von Hieronymus Bosch) und bewegen Sie sich durch die wundersame Welt des Gartens der Lüste!

Kurzanleitung

zur Navigation in der virtuellen 3D-Welt (hubs)

In hubs finden Sie viele Hintergrundinformationen zur Virtual Reality Erfahrung DelightfulGarden und können sich auch in der Welt von Hieronymus Bosch bewegen.

Bedienung mit einem Desktop-Computer oder Notebook
Abbildung einer schwarz- weißenTastatur mit den Buchstaben Q W E A S D. Die Buchstaben Q und E sind in grau, die anderen sind schwarz gefärbt.

Mit den Tasten W A S D auf Ihrer Tastatur bewegen Sie sich in der 3D-Welt.
Sie können bequem mit der linken Hand auf der Tastatur steuern. Der Mittelfinger bedient die Tasten W und S. Ringfinger liegt auf A und Zeigefinger auf D.

Abbilung einer schwarz-weißen Tastatur mit Pfeilen die nach links, nach vorne, nach hinten, nach links um eine Kurve, nach rechts um eine Kurve und nach rechts zeigen. Die Pfeile, die um eine Kurve gehen sind in einer grauen Farbe.

Mit W und S bewegen Sie sich vor und zurück.
A und D schiebt Sie nach links oder rechts – der Blick bleibt dabei geradeaus nach vorn gerichtet.

Abbildung einer schwarz- weißenTastatur mit den Buchstaben Q W E A S D. Die Buchstaben W A S und D sind in grau, die anderen sind schwarz gefärbt.

Die Tasten Q und E drehen Sie um die eigene Achse – ohne sich dabei weiter nach vorne zu bewegen. Der Blick folgt der Drehung.

Abbilung einer schwarz-weißen Tastatur mit Pfeilen die nach links, nach vorne, nach hinten, nach links um eine Kurve, nach rechts um eine Kurve und nach rechts zeigen. Die Pfeile, die um eine Kurve gehen sind in einer schwarzen Farbe.

Q dreht Sie schrittweise (45°) nach links (im Gegen-Uhrzeigersinn).
E dreht Sie nach rechts (im Uhrzeigersinn).

Abbildung einer Mouse. Die linke Mouse Taste ist rot eingefärbt.

Sich umschauen und Ihre Blickrichtung ändern können Sie mit gedrückter (und gehaltener) linker Mouse-Taste.
Mouse-Bewegung nach oben = Blick nach oben.
Mouse-Bewegung nach rechts = Blick nach rechts…

Virtuelle Ausstellungsansicht. Im blauen Raum sind an der Wand eine Grafik und eine Videoansicht angebracht.

Stehen Sie in der Nähe eines Videos, startet der Film und Sie hören den Ton. Bewegen Sie sich weg vom Video wird der Ton leiser und verschwindet.

Besucherstimmen aus der Ausstellung

  • „Wow! Was für ein tolles Erlebnis, für alle Sinne. Mehr davon!“
  • „Wir hätten gerne die Erdbeere auch gegessen. Hat großen Spaß gemacht!“
  • „Großartig, unvergesslich! Danke für die Hilfe. Ich glaube, ich werde süchtig danach. Mehr, mehr!“
Banner Funk für Fans. Hessische Rundfunkgeschichten

Funk für Fans. Hessische Rundfunkgeschichten

17. Februar bis 16. Oktober 2022

Für „Funk für Fans. Hessische Rundfunkgeschichten“ hat der hr seine Archive geöffnet. Die Bestände umfassen auch interessante und zuweilen kuriose Objekte über den reinen Sendebetrieb hinaus: von Grafiken, Fotos, Plakaten und Broschüren über Werbeartikel bis zu kleineren Ausstattungsstücken und „Merchandise“. Eine sorgfältig kuratierte Auswahl von Objekten, historischen Dokumenten, Fotos und Ausschnitten wird in der Ausstellung gezeigt. Zahlreiche Hörfunk- und Fernsehbeiträge, die an interaktiven Medienstationen abrufbar sind, erinnern an besondere Programmereignisse.

Die ausgewählten Themenbereiche stehen beispielhaft für die Vielfalt des hr mit seinen sechs Hörfunkprogrammen im Wandel der Zeit: Im Fokus der Schau stehen das Deutsche Jazzfestival, Abendstudio und Funkkolleg und die Popwelle hr3, die 2022 50 Jahre alt wird. Ergänzt werden diese Rückblicke durch die Präsentation neuer, für die primär digitale Nutzung konzipierter Programminhalte wie „Deutschrap Ideal“ oder „Wunderwigwam“, den Wissenspodcast für Kinder, die sich auch im Veranstaltungsprogramm widerspiegeln.

Eine Ausstellung in Kooperation mit dem hr.

Pressestimmen

hr-Archivarin Sabine Jansen über die Ausstellung | hr2-kultur „Am Nachmittag“
Als der HR einst auf Sendung ging | „Funk für Fans“ in der Frankfurter Rundschau

Intro der Ausstellung „Back to Future“, Museum für Kommunikation Frankfurt

Back to Future. Visions of technologies between fiction and reality

November 2020 to 24. October 2021

They dream of flying cars, cities in space and living worlds under water. They predict videophones in their vest pockets and devise time machines to travel into the future. At the end of the 19th century and in the course of the 20th century, science fiction authors, inventors and technology enthusiasts were singing a dazzling and fascinating tune about the future, which was soon replaced by a period of critical scrutiny of technology.

The exhibition „Back to future“ is a pictorial journey to the technical visions of yesterday’s future that creative masterminds:inside came up with. In illustrations and novels, on postcards and in films, they designed images in which the hopes, longings, fears and objections of the respective time are expressed. They are fantastic images and very concrete ideas – some visions have already become self-evident everyday life, others have missed the mark in an entertaining way.

The exhibition presents both euphoric and critical visions of technology for communication and mobility, and tells the story of the social breeding ground on which they were born. Perhaps a look at these historical futures will help us better understand the fears and hopes we project into our future today. After all, the defining future technologies of our present – robots, artificial intelligence, and self-driving cars – we discover in part in visionary designs of days gone by.

Opening video tour

Missed the live stream? Re-watch the exhibition opening here and go on an exciting curated tour of the exhibition

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Expotizer for the exhibition

The Expotizer provides exciting insights into the exhibition online. You can access the offering conveniently from your smartphone, tablet or desktop computer.

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