ALLE WICHTIGEN INFORMATIONEN RUND UM DEN KINDERGEBURTSTAG IM MUSEUM

Wie lange im Voraus muss ich den Kindergeburtstag buchen, was darf ich mitbringen und sind Kerzen auf dem Geburtstagskuchen im Museum erlaubt? Hier finden Sie Antworten auf alle Ihre Fragen!


Hier geht’s zum Buchungsformular für Kindergeburtstage.


Berücksichtigen Sie dabei bitte, dass Anfragen bis spätestens sechs Wochen vor dem gewünschten Termin bei uns eingehen müssen.


Informationen und Beratung unter vermittlung.mfk-frankfurt@mspt.de

FAQs zum Kindergeburtstag im Museum

Können wir im Workshop Kuchen oder etwas Herzhaftes essen? Gibt es außerdem eine Möglichkeit, vor oder nach der Geburtstagsfeier zu essen?

In der Kinderwerkstatt ist Essen nicht erlaubt. Im Erdgeschoss und im 1.Untergeschoss befindet sich ein Aufenthaltsbereich, in dem Kinder gerne etwas essen und trinken können. In den Workshopräumen ist Trinken erlaubt.

Falls Sie vor oder nach dem Programm ein Essen für die Geburtstagsgesellschaft einplanen, bietet sich unser Museumscafé an. Das Team vom Café Genussfee hilft Ihnen gern weiter.

Wann muss ich buchen?

Bitte planen Sie mindestens 6 Wochen Vorlaufzeit für Ihre Buchung ein.

Wie erfolgt die Bezahlung?

Sie sind an der Museumskasse angemeldet und zahlen dort am Tag der Veranstaltung in bar oder per EC-Karte und PIN. Banküberweisungen sind leider nicht möglich.

Was ist im Falle einer Stornierung zu beachten?

Bei Stornierung informieren Sie uns bitte mindestens fünf Arbeitstage (Montag-Freitag) vor Ihrem Termin per Email an vermittlung.mfk-frankfurt@mspt.de. Andernfalls müssen wir Ihnen die Kosten leider in Rechnung stellen, da für Ihre Veranstaltung eigens externe Mitarbeiter:innen ins Museum kommen.

Kann das Programm im Krankheitsfall verschoben werden?

Bitte teilen Sie uns per E-Mail an vermittlung.mfk-frankfurt@mspt.de mit, wenn Sie die Veranstaltung absagen oder verschieben möchten. Müssen Sie das Programm krankheitsbedingt kurzfristig stornieren, melden Sie sich bitte telefonisch an der Museumskasse unter +49 (0) 69 60 60 404.

Kann ich das Programm telefonisch buchen?

Nein, die Buchung ist ausschließlich über das Buchungsformular möglich. Wir beraten Sie gerne per E-Mail wie auch telefonisch, wenn Sie das wünschen. Bitte schicken Sie uns hierfür Ihre Kontaktdaten.

Stellt das Museum Parkplätze zur Verfügung?

Nein, leider gibt es keine Parkplätze für Besucher:innen. Wir empfehlen die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Informationen dazu finden Sie hier.

Welche Themen bieten Sie für Kindergeburtstage an?

Detaillierte Informationen zu unseren Programmen finden Sie hier: www.mfk-frankfurt.de/kinder-familien/

Können Geburtstagsfeiern auch in der Woche stattfinden?

Ja, Geburtstagsfeiern sind sowohl am Wochenende als auch unter der Woche möglich. Für einen Termin in der Woche bietet sich besonders der Mittwoch an, an dem das Museum bis 20 Uhr geöffnet ist.

Zu welchen Uhrzeiten können Geburtstagsfeiern stattfinden?

An Wochenende und Feiertagen haben wir für die Kindergeburtstage feste Zeiten eingerichtet:

Kinderwerkstatt:
Samstag: 10.30-12.30 Uhr sowie 13:00-15:00 Uhr
Sonntag: 13.00-15.00 Uhr sowie 15:30-17:30 Uhr

Workshops (Mission + Mission 2.0, Medienkrativlab, Museumsdetektive)
Samstag und Sonntag: 11:00-13:00 Uhr | 13:00-15:00 Uhr | 15:30-17:30 Uhr

Unter der Woche sind die Zeiten frei wählbar.

Welche Altersgruppen können im Museum feiern?

Unsere Angebote richten sich an Kinder ab 5 bis 13 Jahre.

Steht uns ein eigener Raum zur Verfügung? Kann ich ihn dekorieren?

Es steht kein eigener Raum zur Verfügung.

Müssen Erziehungsberechtigte als Aufsicht dabei sein?

In der Kinderwerkstatt liegt die Aufsichtspflicht weiterhin bei den Erziehungsberechtigten! Bei der Entdecker-Tour können die Erziehungsberechtigten gerne dabei sein, die Workshops richten sich an die teilnehmenden Kinder, die Erziehungsberechtigten müssen immer im Haus verweilen.

Der Skulpturengarten an unserem Museum

»Elektron«, Emma Cadwallader-Guild Frankfurt, 1895

Die aus Ohio stammende und seit 1887 in Deutschland arbeitende Bildhauerin Emma Cadwallader-Guild (1843 – 1911) gehörte zu den wenigen Frauen, die Ende des 19. Jahrhunderts als Künstlerin erfolgreich waren. Ihre Figur des Elektron orientiert sich an dem sitzenden Merkur von Herkulaneum, einer klassischen griechischen Skulptur von Lysippos (340-300 v. Chr.). Der Götterbote Merkur, der eine Morsetaste bedient, wird als Elektron zu einer Allegorie der Telegrafie.

»Der Lauschende«, unbekannte Künstlerin
Beelitz, 1960er-Jahre

Diese Bronzefigur stand im Hof der 1991 geschlossenen Funkempfangsstelle Beelitz. Die »Übersee-Empfangsstation« in Beelitz wurde 1928 für den Empfang von Funktelegrammen aus den USA, Südamerika und Südostasien gebaut. Auf dem mehrere Kilometer großen Gelände verteilten sich über 30 große Antennen mit bis zu 75 Metern Höhe. Daher galt Beelitz als das deutsche Ohr zur Welt. Die Skulptur des »Lauschenden« nimmt den Gedanken von Beelitz als Ohr zur Welt auf. Sie entstand für einen Neubau in den 1960er Jahren. Leider ist die Künstlerin nicht dokumentiert.

»Hermes«, Willy Meller
Köln, 1929

Diese Figur des Götterboten Hermes stand über dem Eingangsportal des 1927 bis 1929 errichteten Paketpostamtes in der Stolkgasse, einem 67 Meter langen viergeschossigen Gebäude im Zentrum Kölns. Als das Gebäude 1984/85 abgerissen wurde, um Platz für einen Neubau zu schaffen, wurde die Statue durch Ulrich Kleine-Rüschkamp von der Deutsche Post Bauen GmbH geborgen, der sie 2021 dem Museum vermachte.

Großer gelber Postbus

Alter: ab 4-7 Jahren

Dauer: 45 Minuten

Kosten: 40 € – 10 Teilnehmende zzgl. Museumseintritt pro Person
Max. 12 Kinder
(mindestens 10 Teilnehmende werden berechnet)

Kleine Entdecker-Tour

Anfassen, Ausprobieren, Erfahren

Was ist das Telefonschaf für ein seltsames Tier und und wie sieht ein 100 Jahre alter Postbus von innen aus? Welche Geräusche macht Kommunikation und was hat das mit einer Scheibe zu tun? In diesem altersgerechten interaktiven Rundgang steht das gemeinsame spielerische Erkunden der Welt der Kommunikation in unserer Dauerausstellung im Mittelpunkt.

Tipp: Wir empfehlen dieses pädagogische Angebot in Kombination mit der Kinderwerkstatt!

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Berücksichtigen Sie dabei bitte, dass Anfragen bis spätestens sechs Wochen vor dem gewünschten Termin bei uns eingehen müssen.


Informationen und Beratung unter vermittlung.mfk-frankfurt@mspt.de

Laden Sie sich Ihre Geburtstagseinladungen hier herunter:

Klima & Du. Ein Denkraum zum Mitmachen

13. November 2022 bis 10. September 2023

Was können wir als Einzelne und als Gesellschaft tun, um der Klimakrise zu begegnen? Welche Fragen und welche Vorschläge gibt es bereits und was treibt uns an? Begleitend zur großen Wechselausstellung KLIMA_X zeigen wir in den KunstRäumen Ergebnisse aus dem Vermittlungsprogramm und partizipativen Aktionen.

Die Ausstellung wird sich mit der Zeit verändern und soll Gruppen und Initiativen ermöglichen, sich zu beteiligen. Unter anderem sind hier die originalen Gewinnerentwürfe der Aktion „Kinder gestalten eine Briefmarke“ (Deutsche Post) zum Thema Nachhaltigkeit zu sehen und Ergebnisse des Kooperationsprojekts mit der Ev. Akademie Frankfurt „#change: Werkstatt für Veränderung“.

Meine Idee

Was können wir für eine klimagerechte Zukunft tun? Wie stellt ihr euch eine lebenswerte Zukunft vor? In dem partizipativen Denkraum „Klima & Du“ bieten wir euch eine Mikro-Ausstellungsfläche, um als Einzelne, Institution, Klasse, Gruppe oder Künstler:in eure Ideen zu präsentieren und mit Besuchenden in Dialog zu treten.

Mehr Informationen und eure Bewerbung gerne an:
Nina Voborsky, Tel.: 069-6060 325 oder n.voborsky@mspt.de

Digital

KLIMA_X

Die Online-Präsenz zu unserer Ausstellung „KLIMA_X“ ist teils Logbuch, teils Handbuch und teils Museumsgeplauder. Sie wird immer weiter wachsen: Wir geben hier Einblicke in die Ausstellung und bloggen im Logbuch über Hintergründe und Aktionen. Über die Veränderungswerkstatt für Jugendliche berichten wir ebenso wie über Wiesen.

Was zurzeit geplant ist, verrät euch der Kalender. Beim Markt der Möglichkeiten findet Ihr Anregungen für Euer eigenes Klimaverhalten und könnt Tipps geben. Fühlt Euch herzlich eingeladen, mit uns über das Klima in Austausch zu kommen!

>ZUM EXPOTIZER

Digital

Die tollkühnen Männer und ihre flimmernden Kisten

Der Nachlass des Fernsehpioniers Paul Nipkow in den Sammlungen der Museumsstiftung Post und Telekommunikation

Weihnachten 1883 sitzt ein armer Student einsam in seinem Berliner Zimmer und vermisst seine Familie. Da kommt ihm die geniale Idee, wie man das Telefon um ein Live-Bild erweitern könnte: Der Heureka-Moment des Fernsehens. Zentrum der Erfindung ist eine spiralförmig gelochte, rotierende Scheibe, die er zum Patent anmeldet. Der Student, Paul Nipkow, kommt nach über 40 Jahren zu spätem Ruhm: im Dritten Reich wird er zum „Vater des Fernsehens“ stilisiert. Nach seinem Tod 1940, gelangt der Nipkow Nachlass durch seine Tochter Emmi in die Sammlungen der Museumsstiftung. Hier zeigen wir hochaufgelöste Digitalisate mit maschinenlesbaren Transkripten aus der drittmittelgeförderten Erschließung des Nachlasses.

> ZUM NIPKOW-PROJEKT

Hallo! Wer da? Slowenische und deutsche Handygeschichte(n)

17. September 2023 bis 17. März 2024

Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Technischen Museum Sloweniens im Kontext der Frankfurter Buchmesse 2023 mit Slowenien als Ehrengastland

Der Mobilfunk verbindet Menschen und Ländern zu einer großen Kommunikationsfamilie. Mit der Frage „Hallo! Wer da?“ begrüßen wir in Frankfurt das Buchmesse-Gastland Slowenien zu einem Gespräch über die Entwicklung des Mobilfunks in Slowenien und Deutschland.

Bedingt durch unterschiedliche politische Systeme und technische Entwicklungen zeigten sich vor allem in den frühen Jahren des Mobilfunks Unterschiede. In Slowenien entstand erst nach der Unabhängigkeit im Jahr 1991 ein erstes Mobilfunknetz. Ohne politische Restriktionen breitete sich Mobiltelefonie schnell aus und begleitete die neu gewonnene Freiheit. Frei wie ein Vogel – das Symboltier unserer Ausstellung – entwickelte es sich zu einem offenen Kommunikationssystem mit ganz ähnlichen Erfahrungen und Herausforderungen wie in Deutschland. Entlang ausgewählter Objekte zeigt die Ausstellung die Entwicklung der slowenischen und deutschen Handykultur im Dialog – von den wechselhaften Anfängen der Mobiltelefonie in unterschiedlichen politischen Systemen bis in die gemeinsame Gegenwart und Zukunft globaler Kommunikation.

Auch die Besucherinnen und Besucher können vor Ort mit einer ausliegenden Gesprächsnotiz an unserem Gespräch teilnehmen und uns ihrer eigene(n) Handygeschichte(n) erzählen.

Flyer_Hallo_Wer_Da

Hallo! Wer da? Die Ausstellung im Überblick

Über 100 Exponate Rund um das Handy und die Mobiltelefonie aus den Sammlungen der Museumsstiftung Post und Telekommunikation und des Technischen Museums Slowenien treten in den Kunsträumen des Museums für Kommunikation in Frankfurt in einen Dialog. In Grün (der Landesfarbe Sloweniens) und Orange werden die Nutzungsgeschichten der beiden Länder erzählt.

Das Telefon wird mobil (bis 1990)

Die ersten Mobiltelefone in Deutschland waren schwer und sperrig und daher meist in Fahrzeuge eingebaut. Das Netz bestand aus vielen Funkzellen, die alle eine eigene Vorwahl hatten. Beim Wechsel in eine andere Funkzone brach das Gespräch ab und erreichbar war man nur, wenn der genaue Standort des Autos bekannt war. Aber immerhin: Für rund 10.000 DM plus laufende Kosten war das Telefonieren von unterwegs möglich.

Slowenien war bis 1991 Teil der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien. Sämtliche Bereiche der Kommunikation wurden während dieser Zeit von der staatlichen Pošta, telegraf, telefon (PTT) verwaltet. Private Telefonanschlüsse waren selten und die Militärdominanz im Funkverkehr erschwerte den Aufbau eines öffentlichen Mobilfunknetzes. Erst mit der politischen Unabhängigkeit am 25. Juni 1991 kam das Mobiltelefon als zusätzliches Symbol der neugewonnen Freiheit nach Slowenien.

Das digitale Mobilfunknetz: 1991/92–2000

Slowenien erklärte sich am 25. Juni 1991 für politisch unabhängig von Jugoslawien. Die PTT Slovenije aktivierte die erste Basisstation des landeseigenen Mobilfunknetzes in der Hauptstadt Ljubljana und gründete das Unternehmen Mobitel, das sich umgehend an den Auf- und Ausbau des neuen Mobilfunknetzes machte. Ohne politische Restriktionen dehnte sich das Netz schnell aus und der Mobilfunk erreichte als Symbol der neuen Freiheit die Haushalte – oft schneller als der gleichzeitige Ausbau der leitungsgebundenen Telefonanschlüsse.

Das erste digitale Mobilfunknetz (D-Netz) eröffnete 1992 in Deutschland. Die beiden Netzanbieter D1 (Telekom) und D2 (Mannesmann Mobilfunk, später Vodafone) boten die ersten Geräte für den neuen Mobilfunkstandard Global System for Mobile Communication (GSM) an.

In Slowenien und Deutschland stieg die Anzahl der Mobilfunkanschlüsse in den 90er Jahren gleichermaßen stark an. Anfangs als „Knochen“ belächelt, waren die Mobiltelefone vor allem für Geschäftsleute und besonders wichtige Menschen interessant. Als die tragbaren Telefone aber kleiner, handlicher und günstiger wurden, ließen sich immer mehr vom Mobiltelefon überzeugen und das Handy trat in beiden Ländern seinen Siegeszug an.

Nach der Liberalisierung des Mobilfunkmarktes in Slowenien musste sich Mobitel neben anderen Netzbetreibern auf dem Markt behaupten und auch in Deutschland erhielt die Telekom (D1) nach der Privatisierung der Post Konkurrenz. Ein Resultat waren günstige Prepaid-Tarife ohne laufende Vertragskosten, die in Deutschland (ab 1997) und in Slowenien (ab 1998) neue Kundenkreise eröffneten und zum damaligen Handy-Boom beitrugen.

In Zusammenarbeit mit BirdLife Slowenien (DOPPS) brachte Mobitel neben Mobiltelefonen mit Vogelnamen auch Prepaid-Karten auf den Markt, auf denen die heimischen Vogelarten abgebildet waren. Die Kampagne mit dem Slogan „Den Himmel mit den Vögeln teilen“ sollte das ökologische Bewusstsein der Handy-Nutzer:innen schärfen.

Smartphone (2006–heute)

Das Smartphone machte dort weiter, wo das Handy eine technische Grenze erreicht hatten. Mit größeren Displays, leistungsstarken Prozessoren und ständiger Internetverbindung machte es das Konzept multifunktionaler und internetfähiger Mobiltelefone populär. 1996 kombinierte Nokia dazu erstmal die Mobilität des Handys mit der Funktionsvielfalt eines digitalen Organizers und läutete damit das Zeitalter der intelligenten Mobiltelefone ein.

Recycling (bis heute/morgen)

In einem modernen Mobiltelefon sind Edelmetalle, seltene Erden und andere wertvolle Rohstoffe im Wert von rund einem Euro verbaut. Das ist nicht viel. Weltweit nutzen aber 3,9 Milliarden Menschen ein Smartphone und jedes Jahr kommen weitere hinzu; allein 2022 waren es rund 1,21 Milliarden. Zudem schlummern in klassischen Mobiltelefonen versteckte Werte, die bereits verloren sind und ohne eine umfängliche Recyclingquote auch künftig verloren bleiben.  

Zusammen mit der slowenischen Bienenzüchtervereinigung startete Telekom Slovenije ein Rücknahmeprojekt für alte Mobiltelefone. Für jedes zurückgegebene Gerät wird ein „Honig-Baum“ für die Bienen in Slowenien gepflanzt. Wer sein Alt-Handy in einer Verlaufsstelle abgibt, erhält zusätzlich ein Armband – das Treecelet – als Dankeschön, das Menschen mit Behinderung herstellen. Durch das Projekt konnten bereits 1.000 Bäume gepflanzt werden.

Die Zukunft: 5G+ (gestern/heute/morgen)

Die Geschwindigkeit der Datenübertragung im Mobilfunk spielt eine zentrale Rolle in der Erfolgsgeschichte des Mobiltelefons. Anfangs waren die Datenpakete noch sehr klein und die Möglichkeiten des mobilen Internets begrenzt. Die Standards der dritten, vierten und fünften Generation – 3G, 4G und 5G – erhöhten jedoch die Geschwindigkeiten und machten Videochats, Streaming und andere Online-Dienste selbstverständlich. Heute surfen viele mit dem Smartphone schneller als im WLAN zu Hause.

Das slowenische Unternehmen Moneta entwickelte das weltweit erste Online-Bezahlsystem für Mobiltelefone. Die Transaktionen wurden über einen Code abgeschlossen und die Beträge über die Telefonrechnung abgebucht. 2019 wurde der Dienst in die intelligente Geldbörse VALU integriert, mit der die Telekom Slovenije die nächste Genration digitaler Bezahlsysteme einführte.

SmartWatch, Datenbrille und faltbare Displays kündigen Veränderungen im Umgang mit den Smartphones an. Wird das Smartphone zu einem Computer im Hintergrund werden, auf den wir nur noch über interaktive Zusatzgeräte zugreifen? Oder wandert es sogar als Implantat von der Tasche in den Körper? Noch ist ungewiss, was kommen wird. Sicher ist jedoch, dass sich das Mobiltelefon immer weiterentwickelt hat und die Technologieunternehmen bereits am Smartphone der Zukunft arbeiten.

Behind the Scences – Ein Einblick in den Ausstellungsaufbau

 

Die Ausstellungseröffnung (17.09.2023)

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