
Neue KI-Inseln in unserer Dauerausstellung
Ab 3. Dezember 2025
Die technologische Entwicklung “Künstliche Intelligenz” durchdringt unseren Alltag. Um die damit verbundenen Anwendungen einordnen und kritisch reflektieren zu können, wird die Dauerausstellung “Mediengeschichte(n) neu erzählt” um zwei neue Themeninseln erweitert.
Die Beziehung zwischen Mensch und Maschine
Mit KI können Maschinen Sprache und Texte in einer neuartigen Weise verarbeiten. Sie geben sinnvolle Antworten und zeigen emotional erscheinende Reaktionen. Dadurch werden KI-Systeme zunehmend als soziale Akteure und Kommunikationspartner:innen akzeptiert. Es wird schwieriger, zwischen Mensch und Maschine zu unterscheiden. Menschen gehen intensive Beziehungen mit Maschinen ein.
Denkende Maschinen
KI revolutioniert die Erzeugung von Bildern, Grafiken und Filmen. Diese Möglichkeiten werfen ethische und rechtliche Fragen auf. Das KI-Kunstwerk “Sprechendes Gemälde” von Alan Turing funktioniert durch eine Kombination aus hochauflösender visueller Animation und Künstlicher Intelligenz. Es entsteht der Eindruck einer lebendigen historischen Persönlichkeit. Sie ist jedoch künstlich.
Wie verändert KI unser Zusammenleben?
Wird KI unsere Kommunikationsfähigkeit bereichern – oder droht sie, unsere sozialen Fähigkeiten zu schwächen? Die Zukunft hängt davon ab, wie wir KI heute gestalten. Wir wollen mit der Erweiterung der Ausstellung zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Technologie anregen. Die zwei neuen Themeninseln sind Teil des Themenschwerpunktes “Künstliche Intelligenz und Kommunikation”, den das Museum 2025/2026 initiiert hat.
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit
MESO Digital Interiors GmbH und Videoreality
Gefördert durch
TÜV Süd Stiftung, Hessische Landeszentrale für politische Bildung und den Kulturfonds Frankfurt RheinMain.
Impressionen





