Internationaler Museumstag | ICOM-Tag im Sammlungsdepot
Sonntag, 19. Mai 2024, 10-17 Uhr
Zum Internationalen Museumstag öffnet das Sammlungsdepot des Museums am 19. Mai 2024 seine Türen: 375.000 Objekte aus der Post- und Telekommunikationsgeschichte, darunter Postkutschen, Kraftfahrzeuge, Gemälde, Telefone, Radios, Fernsehgeräte und viele andere Objekte warten auf Sie!
Führungen Bei der Depotführung bekommen Sie sonst verborgene Schätze zu Gesicht und erfahren mehr über die Arbeit eines Museums.
Schau genau! Eine Depotrallye lädt Kinder zur Entdeckungstour im Sammlungsdepot ein
Post-Oldtimerschau auf dem Außengelände in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Erhaltung historischen Postgutes e.V.
Poof! Peng! Pow! Streit-Energie und Comic-Verführung
In der Museumsnacht ist alles anders: Dancebattle, Improtheater und Spoken Words von Meral Ziegler entführen die Gäste in die bunte Welt des Comics und konstruktiven Streitens. Von 19.30 bis 21.30 Uhr geht es mit Kurzführungen durch die Ausstellungen „Streit. Eine Annäherung“ und „Volker Reiche. Comiczeichner und Maler“. Familien werden die Comicwerkstatt lieben und den Dancefloor im Lichthof bringt DJ Jürs unter den Sternen in Schwingung.
Sexualität ist Identität, Spaß und mit Worten schwer zu beschreiben. Kultur, Erziehung und Bilder aus Film und Fernsehen prägen unsere Vorstellung davon. Wie sich Gespräche und Wahrnehmung über Sexualität über die letzten 100 Jahre verändert haben, zeigt das Museum für Kommunikation Frankfurt ab Herbst 2024. Das Museum öffnet damit einen Raum für Reflexion, Neugier und Dialog über die schönste Nebensache der Welt. Eine Ausstellung in Kooperation und mit finanzieller Förderung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
„Prototypen entstehen überall dort, wo Ideen Köpfe verlassen und „greifbar“ werden. Nicht nur in Industrie und Wissenschaft, sondern auch in offenen Werkstätten, Garagen und Wohnzimmern. Prototypen öffnen Augen und Perspektiven. Sie helfen, Möglichkeiten sichtbar zu machen, zu erforschen und umzusetzen.
Die Sonderausstellung im Museum für Kommunikation Frankfurt zeigt Entstehungsprozesse von Prototypen: Woher kommen die Ideen? Wie werden sie umgesetzt? Und warum tut es weh, wenn sie wieder verworfen werden müssen?“
Volker Reiche. Comiczeichner und Maler
26. April 2024 bis 27. Oktober 2024
Nach der STRIZZ Comic-Ausstellung in 2006 zeigt Comiczeichner und Maler Volker Reiche nun eine Gesamtschau seines Werks. Er zeichnete für die Satiremagazine Pardon und Titanic und war der erste deutsche Donald Duck-Zeichner. Von 1984 bis 2006 schrieb und zeichnete er für Millionen HÖRZU-Leser den Comic-Igel MECKI und von 2002 bis 2022 für die Frankfurter Allgemeine Zeitung die Comic-Serie STRIZZ. Die Ausstellung zeigt Originalzeichnungen seiner Comics und wird ergänzt durch Malerei, die eng mit seiner Arbeit als Comiczeichner verknüpft ist.
Streit ist Teil der menschlichen Kommunikation. Er begegnet uns täglich: in den Medien, in politischen und gesellschaftlichen Debatten, in der Familie oder in der Beziehung. Anhand der aktuellen Sonderausstellung „Streit. Eine Annährung“ betrachten wir verschiedene Perspektiven auf streitbare Themen. In der Fortbildung führen wir anhand der Ausstellung in Streithemen rund um Geld, Macht, Liebe, Kunst und Medien ein.
Das Programm wird ergänzt durch einen Input der Diplom-Sozialpädagogin und Mediatorin Gesine Otto zum Thema konstruktives Streiten. Sie vermittelt Inhalte auf lebendige, kreative, leicht verständliche und anschauliche Weise Inhalte der Konflikttheorie.
In die Praxis geht es dann in einer Kurzvorstellung der Workshops zum Thema Streiten. An verschiedenen Stationen werden unterrichtspraktische Anregungen für Übungen zum besseren Streiten lernen gegeben.
Ziele: Förderung der Kommunikations- und Konfliktkompetenz bei Schülerinnen und Schülern
Rundgang/ Führung durch die Wechselausstellung Streit
Streit ist Teil der menschlichen Kommunikation. Er begegnet uns täglich: in den Medien, in politischen oder gesellschaftlichen Debatten, in der Familie oder in der Beziehung. Rund 150 „streitbare“ Objekte, Fotografien, Medien und künstlerische Positionen eröffnen Streit-Geschichten.
Bei einem Rundgang durch die Ausstellung werden verschiedene Perspektiven beleuchtet und die Teilnehmenden treten in den Austausch. Denn Streit ist wichtig: Er gibt uns die Chance, uns zu verstehen, auszutauschen und anzunähern. Wie und wo streiten wir eigentlich? Kann Künstler:in und Kunstwerk getrennt werden? Ergibt es Sinn, zu protestieren? Der Rundgang bietet spannende Einblicke ins Thema und zu Objekten des Streits.
ab 7. Klasse, Dauer: 60 Min.
Museumseintritt zzgl. 4 € pro Person, mit Anmeldung